BOLZENSCHWEIßGERÄTE MIT HUBZÜNDUNG UND MIT KURZZEIT-HUBZÜNDUNG

Das Hubzündungs-Bolzenschweißen ist ein Prozess der Verbindung zwischen einem Gewindebolzen aus Metall auf einer Metalloberfläche durch die Verwendung einer speziellen Ausrüstung, die durch die Schweißpistole, aktiviert einen Lichtbogen, der die Spitze des Bolzens und die darunter liegende Oberfläche schmilzt, wodurch ein Schweißbad entsteht, das in einem Keramikring enthalten ist.

Beim Bolzenschweißen mit Langzeit-Hubzündung werden die Gewindebolzen oder Stifte durch eine elektrische Entladung geschweißt, die das Material zum Schmelzen bringt, und das Schweißbad wird entweder in einem Keramikring eingeschlossen oder bleibt durch ein Schutzgas frei gekühlt, das automatisch in einem Schutzpositionierer an der Pistole aktiviert wird.

Beim Bolzenschweißen mit Kurzzeit-Hubzündung wird der Lichtbogen in einer Zeit von wenigen Millisekunden erzeugt, was zu einer wesentlich geringeren Materialabschmelzung führt als beim Bolzenschweißen mit Langzeit-Hubzündung und wird hauptsächlich zum Schweißen von Gewindebolzen bis M8 auf dünne Bleche verwendet.

Bei A.T.S. Lamberti bieten wir eine breite Palette von Schweißmaschinen an, die für Hubzündungs-Bolzenschweißarbeiten geeignet sind, wie z.B. das Schweißen von Kopfbolzen, die in der mechanischen Zimmerei verwendet werden, das Schweißen von Gewindebolzen für das Bolzenschweißen mit Kurzzeit-Hubzündung im Schiffbau. Normalerweise werden die Hubzündungs-Bolzenschweißmaschinen, die A.T.S. liefert, für mittelschwere Zimmereiarbeiten verwendet, während die Bolzenschweißmaschinen mit Kurzzeit-Hubzündung hauptsächlich im Automobilsektor eingesetzt werden, wie z.B. beim Schweißen von dünnen Blechen oder in schwierigen Positionen.

Zu den Schlüsselelementen gehören die gründliche Reinigung der Oberflächen, die Auswahl der richtigen Ausrüstung, die A.T.S. normalerweise dem Kunden empfiehlt, die korrekte Einstellung der Schweißparameter und die Verwendung von zertifizierten Schweißebolzen.