Der Gewindebolzen zum Lichtbogenschweißen (Typ MPF) ist ein Gewindeelement, das für hohe mechanische Festigkeit und effektives strukturelles Schweißen ausgelegt ist. Das Gewinde reicht fast bis zur Schweißspitze, während der Durchmesser des Schweißabschnitts dem des vollen Drahts entspricht, aus dem der Bolzen gefertigt wird. Dadurch ist die Schweißnaht etwa 3–4 mm breiter als der Gewindedurchmesser, was eine hervorragende Haftung am Grundmaterial und eine gleichmäßige Spannungsverteilung gewährleistet.
Dank seiner Geometrie eignet sich der Bolzen (Typ MPF) für Anwendungen, bei denen eine robuste Befestigung erforderlich ist, wie z. B. im schweren Stahlbau, bei Stahlkonstruktionen oder in der Industrieanlagenfertigung. Die mechanische Tragfähigkeit des Bolzens (Typ MPF) entspricht der eines Standardbolzens der Festigkeitsklasse 4.8, was ihn für viele Montagekonfigurationen zuverlässig macht. Er wird komplett mit Keramikring geliefert und ist mit Gewinden von M6 bis M20 erhältlich – ideal für den Einsatz im Metallbau, in Rahmenkonstruktionen, technischen Anlagen oder Paneelen.
Das Schweißen des Bolzens (Typ MPF) erfolgt entweder im Langlichtbogenverfahren mit Keramikring unter Verwendung eines Bolzenschweißgeräts oder – mit bestimmten Einschränkungen – durch Lichtbogenschweißen mit Schutzgas, insbesondere in Bereichen, in denen saubere Schweißnähte und minimale Schlackenbildung erforderlich sind.
Die Fertigung des Bolzens zum Lichtbogenschweißen (Typ MPF) erfolgt mit Materialien gemäß internationalen technischen Normen:
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